Die Wahlbehörde in Venezuela hat Nicolas Maduro erneut zum Präsidenten gewählt, obwohl die Opposition den Sieg in Frage stellt. Inmitten einer Wirtschaftskrise, internationaler Sanktionen und eines massiven Auslandsfluchts von Bürgern ist Venezuela zunehmend auf Kryptowährungen angewiesen. Besonders im Jahr 2023 haben Überweisungen über Kryptowährungen mehr als 461 Millionen US-Dollar erreicht. Zu beachten ist, dass das staatliche Ölunternehmen PDVSA versucht hatte, mit Tether (USDT) um die US-Sanktionen herumzukommen, aber Venezuela im Januar dieses Jahres den fünfjährigen Petro-Kryptowährungsprojekt beendete. Die Wahlergebnisse zeigen, dass Maduro 51 % der Stimmen erhielt, während der Oppositionskandidat Edmundo González 44 % erhielt. Die USA haben sich ernsthafte Bedenken bezüglich dieses Ergebnisses geäußert. Außenminister Antony Blinken sagte, dies sei eine der „vorhersichtigsten und lächerlichsten falschen Wahlen“ in der modernen Geschichte.