In den letzten Wochen hat das Finanzwesen sich intensiv mit der Entscheidungsstrategie der US-Federal Reserve (Fed) befassen, insbesondere bezüglich der möglichen Zinsensteigerung im September. Gemäß einer Umfrage des Wall Street Journals an Wirtschaftsexperten, wird die Veröffentlichung wichtiger Wirtschaftsindikatoren, wie z.B. den Verbraucherschutzindex und den Arbeitskostenindex, vor der Zinsentscheidung, als Zeichen für eine schwächere Entwicklung gesehen. Zudem werden die ADP-Jobdaten erwartet, die einen Wachstumszug aufweisen, was dazu führt, dass der Markt mehr Diskussionen über den Arbeitsmarkt einleitet. Es ist bemerkenswert zu beachten, dass die Prognose für die nicht-aggregierte Beschäftigung im Juli auf eine Reduzierung hinweist, während die Arbeitslosenquote bei einem stabilen Niveau von 4,1% bleibt. Es ist zu beachten, dass die 10-jährige US-Bundesanleiherendenz um den niedrigsten Stand in Monaten herum gefallen ist, zum Stand von 4,156%, während die 2-jährige US-Bundesanleiherendenz wieder bei den Niveaus von Anfang Februar zurückgegangen ist, zum Stand von 4,374%. Diese Änderungen zeigen, wie sensible der Markt auf die zukünftigen Politikentscheidungen reagiert, insbesondere unter dem Hintergrund der bevorstehenden Zinsentscheidung der Fed. Obwohl derzeit eine unveränderte Zinsensteigerung erwartet wird, gilt die Meinung, dass die Fed eine Signalisation zur Zinsensteigerung im September abgeben wird, um das aktuelle Wirtschaftslage und den Markt erwartungsgemäß zu unterstützen.