Diebstahl von ASTRO auf der Neutron-Plattform: Angreifer-Assets eingefroren und kritische Schwachstellen geflickt
Veröffentlichungszeit:2024-08-01 14:36:08
In der neuesten Sicherheitsaktualisierung am 1. August gab Astroport bekannt, dass Maßnahmen zur Bewältigung des ASTRO-Diebstahls auf der Neutron-Plattform ergriffen wurden. Durch schnelles Handeln gelang es Astroport, die gestohlenen ASTRO-Assets des Angreifers auf dessen interne Schatzkammer zu verlagern und somit zu verhindern, dass diese Assets in weitausgedehnten Märkten weiterhin umgesetzt werden können. Gleichzeitig wurde dem Terra-Adresse des Angreifers ein Blacklist-Vermerk aufgeprägt, was jegliche Transaktionen durch diesen Angreifer untersagt und damit potenzielle zusätzliche Risiken verhindert. Zu Recht hervorzuheben ist, dass die durch dieses Ereignis aufgedeckte IBC-Hook-Schwäche rechtzeitig behoben wurde, um zukünftige ähnliche Risiken effektiv zu verhindern. Eine vorläufige Statistik legt nahe, dass der Angreifer etwa 58 Millionen ASTRO geraubt hat, wovon ein Teil der Assets außerhalb der Neutron-Plattform verschoben wurde. Um diesen Teil der verschobenen Assets weiterhin zu verfolgen, hatte der Angreifer etwa 13 Millionen ASTRO in gleichwertige axlUSDC umgetauscht und diese in eine bestimmte Adresse der Ethereum-Netzwerk überführt. Gleichzeitig sind etwa 20 Millionen ASTRO, die auf der Terra-Kette verblieben sind, als Blacklist gekennzeichnet und können nicht mehr bewegt werden. Astroport-Behörden gaben an, dass sie weiterhin eng mit der Terra-Gruppe zusammenarbeiten werden, um Lösungen zu finden. Es wird erwartet, dass die Mitwirkenden von Astroport Ende dieser Woche einen detaillierten Bericht über das Geschehen und die darauffolgenden Maßnahmen veröffentlichen werden.
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