Am 1. August lokale Zeit lehnte das Gerichtshof von New York den Antrag des ehemaligen US-Präsidenten Trump ab, den Schweigebefehl im Unterlassungsprozess aufzuheben. Der Hauptrichter Juan Merchan hatte diesen Schweigebefehl im März dieses Jahres erlassen, um Trump daran zu hindern, in seinem Verfahren aggressive Äußerungen gegenüber Zeugen, Staatsanwälten und Geschworenen zu machen. Dieser Befehl sollte die Rechtspflege und Ordnung wahren. Im Juni nahm der Richter in New York Maßnahmen, um den Schweigebefehl teilweise aufzuheben und Trump das öffentliche Diskutieren über die Zeugen im Fall zu erlauben. Allerdings sind seine Kommentare gegenüber bestimmten Staatsanwälten und anderen Personen, die direkt betroffen sind, weiterhin begrenzt, um die Fairness und Transparenz des Rechtsweges zu gewährleisten. Die Entscheidung des Gerichtshofs von New York unterstreicht erneut die Bedeutung eines Redeverhaltens in der rechtlichen Prozedur.