Taylor-Prinzip zeigt Verzögerung bei Zinsabstufungen der US-Fed
Veröffentlichungszeit:2024-08-03 03:51:09
Ein Institut hat ausgeführt, dass das klassische Taylor-Prinzip den Verzögerungseffekt bei den Zinsänderungen der US-Fed betont. Gemäß diesem Modell ist die aktuelle Basiszinssatz der US-Fed etwa 1,7 Punkte höher als die angemessene Zinssatzniveau. Das bedeutet, theoretisch müssten sie sieben 25 Basispunkte Zinsabstufungen durchführen, um die angemessene Zinsanpassung zu erreichen. Die neuesten Wirtschaftsanzeiger zeigen, dass der Arbeitsmarktausschlag im Juli auf 4,3% gestiegen ist, während der Kern-PCE-Preisindex im Juni einen jährlichen Anstieg von 2,6% aufweist. Gleichzeitig haben US-Fed-Beamte vorausgesagt, dass die neutrale tatsächliche Zinssatzniveau auf 0,8% und die langfristige Erwartung der Unfallrate auf 4,2% liegt. Aufgrund dieser Faktoren schätzt das Taylor-Prinzip ein idealeres Zinssatzniveau von 3,65%. Die tatsächliche Situation zeigt jedoch, dass der effektive Zinsatz bereits bei 5,3% liegt. Dieser Ergebnis zeigt klar, dass die US-Fed bei der Durchführung der Zinsabstufungsstrategie relativ vertrauenswürdig ist und sich nicht mit dem Schritt der wirtschaftlichen Veränderungen einhält.
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