In den USA hat der Wahlkollege von US-Vizepräsidentin Kamala Harris, John Walsh, neue Perspektiven für den Kryptowährungsmarkt vorgeschlagen. Walsh betonte, dass strengere Regulierungsmaßnahmen für den Kryptomarkt erforderlich sind, um potenzielle Finanzrisiken und die Schutz der Anlegerinteressen zu gewährleisten. Er unterstrich, obwohl Kryptowährungen technologische Innovationen in bestimmten Bereichen bieten, bedeuten die hohen Schwankungen des Marktes, mangelnde Transparenz und mögliche Geldwäsche-aktivitäten die Durchsetzung einer stärkeren Regulierung notwendig machen. Es ist bemerkenswert, dass Walshs Position mit der des Demokraten-Senatorin Elizabeth Warren übereinstimmt, die mehrfach Vorschläge für eine strengere Überwachung des Kryptowährungsbereichs gemacht hat. Walsh betont jedoch, dass er sich gegen die Annahme von Kryptowährungen als Zahlungsmittel für die gesetzliche Währung ausspricht. Er glaubt, dass dies den bestehenden Finanzsystemen unnötige Störungen verursachen würde. Allerdings zeigt Walshs Aussagen, dass die US-Regierung immer noch über die Frage der Kryptowährungskontrolle besorgt und tief in Diskussionen vertieft ist.