In einer Reihe neuer Cyber-Sicherheitsvorfälle wurden die Olympischen Stadien in Paris und mehrere Museen Frankreichs von Hackerorganisationen als Ziel ausgewählt. Es wird berichtet, dass die Hacker über 40 Touristenattraktionen Datenverarbeitungssysteme benutzt haben, um erfolgreich zu hacken und große Mengen an sensiblen Finanzdaten zu sammeln. Einflussberechtigte Bauten wie das berühmte Palais de l'Élysée mussten ihre täglichen Betriebs- und Finanzaktivitäten stark beeinträchtigen. Im Hinblick darauf hat die Hackerorganisation angekündigt, es nur dann aufhören, die Informationen zu veröffentlichen oder zu zerstören, wenn die betroffenen Einrichtungen nach ihrem Anforderungsfall der Zahlenzahl in kryptographischer Währung eine Entschädigung zahlen, was zu weiteren wirtschaftlichen Verlusten und sozialen Auswirkungen führen könnte. Die französischen Polizei reagierte schnell und gründete eine spezielle Abteilung zur Bekämpfung von Cyberdelikten (BL2C) für die Untersuchung. Derzeit wird die Untersuchung fortgesetzt, um den Verfolger der Hacker zu verfolgen und Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit der betroffenen Einrichtungen zu schützen. Gleichzeitig warnen Experten die Öffentlichkeit, ihre Netzwerksicherheitsmaßnahmen zu verstärken, um ähnliche Vorfälle abzuwehren. Dieses Ereignis hebt erneut die gravierende Bedeutung und den potenziellen Bedrohungsfaktor von Cyberangriffen auf weltweit wichtige Infrastrukturen hervor.