Die kanadische Provinzbehörde British Columbia Securities Commission (BCSC) enthüllte kürzlich die illegalen Handlungen der Krypto-Währungs-Handelsplattform ezBtc. Berichten zufolge entwendeten David Smillie, der Gründer von ezBtc, und die Plattform während ihrer Betriebszeit etwa 9,5 Millionen US-Dollar der Nutzer für Glücksspiele. Diese illegale Handlung fand nach dem endgültigen Stilllegungstermin der Plattform im September 2019 statt. Während der drei Jahre, in denen ezBtc betrieben wurde (2016 bis 2019), behauptete die Plattform, alle Nutzerschätzungen an Kryptowährungen in Cold-Wallets aufbewahren zu lassen. Nach einer Untersuchung durch eine BCSC-Gruppe stellte sich jedoch heraus, dass ezBtc tatsächlich Teile der Kundenfonds für nicht-zugelassene Zwecke verwendete, was schwerwiegende Verstöße gegen branchenübliche Regeln darstellte. Dieses Ereignis erinnert die Marktteilnehmer erneut an Risiken und Konformitätsfragen im Bereich der Krypto-Währungshandel.