Der 'Sprecher des Bundesreservs' Nick Timiraos veröffentlichte einen Artikel, in dem er darauf hindeutet, dass die Veröffentlichung der Verbraucherpreisindexdaten im Juli als Grundlage dient, um bei der nächsten Sitzung über eine Zinsenabnahme nachzudenken. Allerdings liegt das Gesprächsfocus im September auf der Entscheidung zwischen einer traditionellen Zinsenabnahme um 25 Basispunkte und einer bolderen Abnahme um 50 Basispunkte, abhängig von der potenziell schwachen Arbeitsmarktwirtschaft. Die Veröffentlichung der Inflationsdaten am Mittwoch löste dieses Problem nicht direkt auf, sondern vielmehr die zukünftigen Wirtschaftsindikatoren, insbesondere die Wochenanmeldungen für Arbeitslosengeld und die kommende August-Nonfarm-Personelbericht, werden entscheidend sein. Obwohl die Inflationsbericht relativ mild war, könnte die starke Anstiegsrate von Wohnkosten die Meinung der Börse beeinflussen. Trotzdem haben die Führungskräfte des Bundesreservs klar erklärt, dass sie bereit sind, ab nächsten Monat eine Zinsenabnahme zu beginnen, was in Teilen daran liegt, dass die Inflationsdaten im Mai und Juni ebenfalls relativ niedrig waren.