Die australische Regulierungssanstalt meldet, dass nahezu zwei Drittel der kryptogebotenen Facebook-Werbungen verfänglich oder verstoßhaft sind
Veröffentlichungszeit:2024-08-15 10:46:06
Die australische Konkurrenzbehörde und Verbraucherschutzbehörde (ACCC) hat in einem neueren Bericht angegeben, dass mehr als 58 % der Werbeanzeigen für Kryptowährungen auf der Plattform von Facebook Risiken für Betrug oder Verstoße aufweisen. Dieses Untersuchungsprojekt betraf 600 Werbeanzeigen, von denen die ACCC 234 ausgewählt hat, um insbesondere zu prüfen. Es ist erwartet, dass bei weiteren Untersuchungen weitere Fälle von Prominentenbetrug entdeckt werden. Die ACCC hervorhob, dass Meta bereits seit Januar 2018 bewusst war, dass einige Anzeigen für Kryptowährungen auf ihrer Plattform manipulativ und trug zur Verwirrung beitragen könnten, und betonte, dass Werbetreibende sich an Meta's Werberichtlinien halten müssen und solche Anzeigen nicht veröffentlichen dürfen. Obwohl Meta nach Beschwerden handelt und einzelne Werbeanzeigen entfernt oder relevanten Konten sperren kann, werden trotzdem ähnliche Anzeigen mit gleichen Namen oder Public Figures angezeigt und somit Einnahmen generieren.
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