Ein neues Diagramm von Matrixport enthüllt ein überraschendes Phänomen: Die Marktspekulation, die normalerweise vor der Veröffentlichung wichtiger Finanzprodukte ansteigt, führt derzeit dazu, dass die tatsächliche Volatilität von Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) historisch niedrig ist. Dieser Kontrast zu den üblichen Marktreaktionen ist besonders auffällig. Erfahrungsgemäß zeigte sich bisher, dass Ethereum aufgrund seiner als eines der potenziell wachstumsstärksten Vermögenswerte im Krypto-Weltraum angesehen wird, etwa 50 % mehr Volatilität aufwies als Bitcoin. Laut Analyse von Matrixport sind die Volatilitäten beider Hauptkryptowährungen jedoch derzeit fast gleich und liegen in einem 1:1-Verhältnis. Dieses Phänomen sollte in der Branche Beachtung finden, da es darauf hindeutet, dass die Nachfrage und Erwartungen für diese beiden Kryptowährungen möglicherweise gerade dabei sind, sich zu verändern oder, in gewisser Weise, dass das Risikobewertungsvermögen der Märkte für sie gleichmäßig wurde.