Die ausländische Währungsstrategisten von Société Générale haben in einem kürzlichen Bericht die Meinung geäußert, dass obwohl die US-Fed im September eine Zinsabnahme starten wird, dies keinen großen Einfluss auf den Dollar haben wird. Sie betonen, dass man berücksichtigen muss, dass der Dollar in den Jahren 2021 und 2022 einen Aufschwung erlebt hat und somit der Markt eine gewisse Korrektur in Richtung Abwertung erwartet. Es sei jedoch nur dann möglich, dass die US-Zinsen wieder auf das Niveau zurückkehren, bevor der COVID-19-Pandemie ausgebrochen ist, wenn die US-Wirtschaft nicht über eine überraschend starke Abkühlung hinweggeht. So betonen auch die ausländischen Währungsstrategisten von Société Générale, dass die Dollar/JPY-Kurspaarung die am meisten betroffene sein könnte. Sie prognostizieren, dass dieser Kurspaarung bis zum ersten Quartal 2025 ein Fall von 156,197 absteigen und sich auf 140 entwickeln könnte. Da die japanische Währung besonders sensible Reaktionen auf US-Zinsen und Anreize zeigt, ist die Auswirkung des Yens sehr eindeutig. In der Zukunft könnten auch der Euro/Dollar-Kurs anpassen. Sie prognostizieren, dass dieser Kurspaarung bis 2024/2025 ein Anstieg von 1,0850 auf 1,15 entgegensteht.