Kürzlich verurteilte das Volksgerichtshof des Donghu-Gerichtsteils im Technologie-Hochleistungs-Gebiet Wuhan der Provinz Hubei einen Streitfall um einen Auftragsvertrag bezüglich eines Investments in virtuelle Währungen. Im Fall war der Kläger Liu M. wegen seines Investments in eine Plattform für die virtuelle Währung „Tether USDT“ betroffen, als die Plattform gesperrt wurde und somit keine Rückzahlungen möglich waren. Die Gesamtschäden betrugen mehr als 1,84 Millionen Yuan. In der Zwischenzeit erhielt Liu M. von dem Beklagten Wang J. lediglich über 56.000 Yuan als Rückerstattung. Nach mehreren erfolglosen Versuchen akzeptierte Liu M. die hohen Verluste angesichts des Investments in virtuelle Währungen nicht und klagte Wang J. sowie den vom Beklagten bestimmten Dritten an Gericht, um Schadensersatz aufgrund eines Streits um Auftragsverträge zu fordern. Das Gericht entschied jedoch schließlich abzuweisen und verurteilte Liu M., die Verluste selbst zu tragen. Dieses Beispiel warnt alle Investoren vor rechtlichen Risiken bei der Beteiligung an Investments in virtuelle Währungen, da Verstöße gegen geltende Moral und Sitten dazu führen können, dass zivilrechtliche Handlungen unwirksam sind und die daraus resultierenden Verluste daher von den Investoren selbst getragen werden müssen.