Die Forschungsinstitution Outlier Ventures stellte fest, dass die Theorie des Bitcoin-Halbiertyps herausforderungen aufweist. Im Jahr 2024, der fünfte Zyklus des Halbiertyps, zeigte sich die Preisentwicklung von Bitcoin in den 125 Tagen nach dem Halbiertevent erheblich niedriger als erwartet, im Gegensatz zu den durchschnittlichen Anstiegen von 22% in den vorherigen Zyklusperioden. Nach dem Halbiertevent 2024 sank der BTC-Kurs um 8%, was die schwächste Leistung seit dem Halbiertevent 2016 darstellte. Dieser Phänomen beweist, dass die Auswirkungen des Halbiertyps auf den Marktverlauf möglicherweise bereits geschwächt sind, mindestens seit 2016 nicht mehr so offensichtlich sind. Mit zunehmender Maturität und Vielfalt des Kryptomarktes ist die Größe der Block-Prämien für Miner zu einem neuen Faktor geworden, der das Verhalten des Bitcoin-Kurses beeinflusst. Nebenbei betont der Artikel die Leistung des Marktes nach dem Halbiertevent 2020. Obwohl einige denken, dass der Halbiertyp von 2024 noch besteht, wird die Ansicht ignoriert, dass die Weltweite Kapitalzufuhr nach dem Halbiertevent 2020 erheblich gestiegen ist, insbesondere durch einen erheblichen Anstieg der US-Wirtschaftsabnahmen (M2), was die starke Leistung des Marktes in dieser Zeit erklärt. Der Artikel betont, dass die Zulassung von BTC-ETFs, obwohl von einigen als Treiber des Nachfragekraft betrachtet wird, nicht mit der Halbiertevent, ein Supply-Driver, in Konflikt steht. Im Gegenteil, sie agieren zusammen mit dem Halbiertevent auf dem Markt und beeinflussen gemeinsam den BTC-Kurs. Insgesamt scheint die Einflusskraft des Halbiertyps des Bitcoin allmählich zu schwächen, und die Beteiligten müssen künftig umfassendere Faktoren wie makroökonomische Umgebungen, politische Veränderungen und Technologiedevelopment berücksichtigen, um den Marktverlauf präzise vorherzusagen.