Vereinigte Staaten, EU und Großbritannien unterzeichnen weltweiten Erstvertrag über künstliche Intelligenz, betonen Menschenrechte und Verantwortung
Veröffentlichungszeit:2024-09-05 20:01:08
In den letzten Tagen haben die Vereinigten Staaten, die Europäische Union und Großbritannien einen historischen Vertrag unterzeichnet - den ersten weltweiten Vertrag über künstliche Intelligenz. Dieser Vertrag wird tiefgreifende Auswirkungen auf die globale Entwicklung von künstlicher Intelligenz haben und seine Kernpunkte auf die Stärkung der Menschenrechtsprotection und Verantwortungsverfolgung in der Regulierung künstlicher Intelligenz konzentrieren. Der Vertrag betont, dass Menschenrechte und demokratische Werte die grundlegenden Prinzipien für das Betreiben von öffentlichen und privaten künstlichen Intelligenz-Modellen sein sollten. Als erstes internationales rechtliches Dokument zur künstlichen Intelligenz wird der Vertrag wichtige Leitlinien für die Zusammenarbeit und die Gestaltung der Verwaltung im Bereich der künstlichen Intelligenz bieten. Der Vertrag besagt, dass jegliche Schäden oder Ungerechtigkeit, die durch künstliche Intelligenz-Systeme verursacht werden, rechtlich verantwortlich gemacht werden müssen. Zudem betont er die Bedeutung des Respekts für die Bürgerrechte und Privatsphäre und bietet eine rechtliche Möglichkeit für Opfer von künstlicher Intelligenz-Verletzungen. Allerdings fehlen aktuell noch konkrete Nachfristmaßnahmen und Durchsetzungsmechanismen und es hängt nur von Überwachungsmaßnahmen ab, um die Einhaltung des Vertrages zu gewährleisten.
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