In den letzten Tagen haben die drei größten japanischen Banken - MUFG, Sumitomo Mitsui Banking Corporation und Mizuho Bank - bekannt gegeben, dass sie eine Pilotphase einer Kryptobanking-Plattform für grenzüberschreitende Transaktionen testen werden, um die Geschwindigkeit und Sicherheit internationaler Finanzströme zu verbessern. Das Projekt „Project Pax“ zielt darauf ab, die Blockchain-Technologie zu nutzen, um durch die Einführung von Stabilcoins, die von der Blockchain-Start-up Progmat in Kooperation mit SBI Holdings und dem japanischen Börsengruppenunternehmen unterstützt wird, einen effizienteren Weg zur grenzüberschreitenden Zahlung zu schaffen. Die Plattform wird von Progmat, Datachain und TOKI gemeinsam betrieben und soll die Möglichkeit von Interkettengeschäften testen. Durch die Integration des vorhandenen API-Frameworks der SWIFT-Bank wird der Abschlussprozess auf der Blockchain-Netzwerk möglich, was die problemlosen Fragen zur Einhaltung der Vorschriften für Anti-Geldwäsche löst. Gemäß den Aussagen der Projektleiter sollen diese Maßnahmen dazu beitragen, die Geschäftsprozesse im Umgang mit regulären Währungen zu vereinfachen und die Investitionskosten drastisch reduzieren. Es ist erwartet, dass das Prototypenprojekt bis 2025 zum kommerziellen Einsatz bereit sein wird.