Im Finanzmarkt ist die Diskussion um das erstmals zu erwartende Zinsenabnahmemaß des US-Reservesystems weiterhin anhängig. Wie berichtet Golden Finance, gibt Nick Timiraos, als 'Sprecher des Fed', an, dass der Arbeitslosenbericht als einer der entscheidenden Indikatoren für die Währungsrichtlinien eine mögliche Veränderung in den Markterwartungen bezüglich der Abnahme führen könnte. Es wird allgemein vermutet, dass, wenn der Arbeitslosenbericht darauf hindeutet, dass das Risiko einer Wirtschaftsdepression zunimmt, das US-Reservesystem eher eine drastischere Zinsenabnahme, wie z.B. eine Abnahme um 50 Basispunkte, bevorzugen würde. Aber der kürzliche Arbeitslosenbericht ließ keine ausreichend klaren Signale zu, sodass der Markt die Absicherung von 25 und 50 Basispunkten auf die Hälfte einnimmt. Timiraos betont, obwohl der Arbeitsbericht nicht genug erreicht hat, um die Grundlage für einen Wechsel der Erwartungen auf eine Zinsenabnahme um 50 Basispunkte zu bereichern, ist es dennoch schwierig, komplett ausgeschlossen, dass eine größere Zinsenabnahme möglich ist, wenn man den Revisionen des Datenmaterials nachgeht. Daher bleibt die Unbestimmtheit über das erstmals zu erwarte Zinsenabnahmemaß, während der Markt auf folgende Daten und politische Entwicklungen achtet.