Der Chefinvestmentspezialist von Franklin Templeton Investments, Wylie Tollette, analysierte die Auswirkungen der Präsidentschaftswahl auf die Entscheidung der US-Federal Reserve über Zinsen. Er bemerkte, dass eine hohe Inflation im Bauwesen ein großer Zinsenabfall eventuell beschleunigen oder verschärfen könnte. Daher erwartet er, dass die US-Federal Reserve nächste Woche mit einem Zinsenabfall von 25 Basispunkten handeln wird. Im Hinblick auf die Unsicherheiten der Wahl könnte die US-Federal Reserve jedoch vorsichtiger sein, was die Größe des Zinsenabfalls angeht, um nicht als politisch motiviert angenommen zu werden, stattdessen aus wirtschaftlichen Gründen. Vorher hatte Trump ausgesagt, dass eine Zinsenabfall der US-Federal Reserve für seine Wettbewerberin Harris als stellvertretende US-Präsidentin nützlich wäre, aber Tollette betonte, dass die Ziele der US-Federal Reserve darin bestehen, langfristig für die Wirtschaft gute Entscheidungen zu treffen und nicht von kurzfristigen politischen Faktoren gesteuert werden zu lassen.